Fotoshooting mit Rentieren
im Januar 2023
Vor 3 Wochen habe ich das letzte Foto ausgeliefert, das von den Rentiershootings bestellt wurde.
Es war meine erste Aktion mit ausgefallenen Tieren und ich bin wirklich zufrieden damit, wie gut sie angenommen wurde. Trotz allem habe ich mir viel daraus mitnehmen können, dass ich beim nächsten Mal etwas anders machen würde
Das war schön…
Es waren wirklich tolle Menschen, die die Rentiershooting gebucht, oder zum Teil auch geschenkt bekommen hatten. Es hat so einen riesigen Spaß gemacht jeden einzelnen von ihnen kennen zu lernen, und vor allem das Leuchten in den Augen zu sehen. Sowohl die Erwachsenen, als auch die Kinder waren einfach nur fasziniert von den Rentieren.
Von den riesigen Geweihen, die ein Teil der Tiere bereits abgeschmissen hatte, der Vorsicht, mit denen sie das Islandmoos entgegen nahmen und vor allem von dem weichen Fell. Jeder einzelne, der bei einem der Shootings war, hat sich die Rentiere viel borstiger vorgestellt. Eigentlich sind sie nämlich wirklich weich und toll anzufassen.
So waren die Rentiere
Die kleine Bembel war doch sehr schüchtern unterwegs und hat sich nur zu einem meiner Kunden ran getraut. Elsa und Sven hingegen haben jedes Stückchen Moos genossen, dass sie kriegen konnten und waren wirklich vorsichtig im Umgang mit meinen Kunden. Ganz im Gegenteil zum Pubertier Robbie, der kleine war noch nicht mal ein Jahr alt und hatte ein Geweih wie zwei spitze Zahnstocher, da er allerdings noch nicht so gut damit umzugehen wusste, musste er nach dem ersten Shooting für die restliche Zeit in den Stall.
Jedes Shooting war besonders
Es gab in jedem der vier Shootings besondere Momente bei der Annäherung an die Rentiere.
Bei einem Shooting sind sie etwas schneller aufgetaut und bei den nächsten etwas langsamer. Bei einem hatten Sie etwas mehr Hunger und Lust auf Leckeries, bei dem nächsten waren sie eigentlich voll gefressen und sind aus anstand geblieben um ihren „Job“ zu machen. Sie waren komplett frei auf der Weide und hatten somit jederzeit die Möglichkeit zu kommen und zu gehen, wie es ihnen passt.
Das haben Sie in vollen Zügen ausgenutzt und immer sind immer mal wieder für ein paar Minuten auf Abstand gegangen und haben sich eine kurze Auszeit genommen. Ich bin so froh, dass meine Kunden alle richtige Tiermenschen waren und dieses Verhalten der Rentiere so akzeptierten.
Es sind trotz allem bei jedem Shooting tolle Bilder entstanden. Jede Bildauswahl war anders und auf ihre ganz eigene Weise besonders. Bei jedem Shooting ist meinen Kunden die Wahl der richtigen Bilder schwergefallen, da doch einige tolle Motive dabei waren.
Nächstes mal…
Für die nächste Rentieraktion konnte ich mir das ein oder andere mitnehmen, das ich nächstes Mal anders machen würde.
Die Termine, die ich an einem Tag anbieten werde, sind auf maximal vier begrenzt. Zwei vormittags und zwei nachmittags/gegen Abend.
Dadurch haben die Tiere mehr Ruhe zwischendrin und haben die Möglichkeit ihre Ruhepausen und natürlichen Zeiten zum Wiederkäuen zu nutzen. So freuen sie sich bestimmt auch mehr, wenn über frisches Moos, wenn das alte schon mal ein Stück weit verdaut ist. Die Shootingzeit von einer Dreiviertelstunde war optimal. So konnte das Rentiershooting zu einem richtigen Erlebnis werden und nicht nur zu einer Aktion, an der tolle Bilder entstehen sollen.
Darüber muss ich mir noch mal in Ruhe Gedanken machen. Für dieses Jahr war es auf jeden Fall ein tolles Erlebnis, sowohl für mich, als auch für meine Kunden und aus diesem Grund soll es voraussichtlich nicht das erste und letzte Mal bleiben. 🙂
Ob eine solche Aktion noch mal im Januar stattfinden wird, bin ich mir noch nicht sicher, da die Rentiere die Geweihe doch schon früher abgeworfen hatten wir gedacht. Da die Weide direkt am Ortsrand ist, kann ein wenig Laub an den Bäumen auch nicht schaden, um das ein oder andere Haus etwas zu verdecken. Auf der anderen Seite hat Winter mit Rentieren schon Flair und ist etwas ganz Besonderes. Bei dem winterlichen Wetter kommt auch noch mal eher etwas nordische Stimmung auf.
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Mir schweben noch ein paar weitere Tiere für solche Aktionen vor, aber bisher ist noch nichts spruchreif. Aber wenn es so weit ist, bist du mit meinem Newsletter auf jeden Fall die erste, die es erfährt.
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